Vom Jammern hin zum Dankbarsein

Kolping dankt verdienten Mitgliedern für ihr Engagement in Verband, Gesellschaft und Kirche

„Bruder, lehre Sie dankbar sein!“ Dankbarkeit sei ein Grundmuster und eine Grundhaltung des Lebens!
In heutiger Zeit sei das Klagen über Wirtschaft und Politik, das Lamento über alles und jedes geradezu „Pflicht“.
Sicher, Miss-Stände gehörten klar benannt, aber ewiges Jammern für sich bringe niemand weiter, meinte Diakon Andreas W. Stellmann (Heßheim), der Diözesanvorsitzende des Kolpingwerkes im Bistum Speyer, in seiner Begrüßung im Rathaussaal der Gemeinde Dirmstein.
70 geladene Gäste waren hierher gekommen, um Kolpingschwestern und -brüdern zu danken.
Mit Diözesanpräses Pfarrer Michael Baldauf (Heßheim) und seinem Stellvertreter Matthias Donauer (Kindsbach) zeichnete Andreas Stellmann 15 verdiente Mitglieder aus den Kolpingsfamilien mit der Diözesanehrenurkunde aus.
Er dankte den Geehrten für ihr zum Teil über Jahrzehnte hinweg gehendes unermüdliches Engagement.
Die Geehrten wurden auf Vorschlag ihrer Kolpingsfamilien und der Bezirksvorstände zur Auszeichnung gebracht.
Sie haben sich um ihre örtliche Kolpinggemeinschaft, ihren Bezirks- oder Diözesanverband durch langjährige verantwortliche Tätigkeit verdient gemacht.
Unter den Geehrten war auch Wolfram Heinz, der seit 27 Jahren der Kolpingfamilie Erfenbach angehört.
Davon übt er schon 20 Jahre gewissenhaft das verantwortungsvolle Amt des Kassiers aus, engagiert sich im Seniorenkreis, begleitete als Fotograf viele Veranstaltungen der Gemeinschaft und ist ein zuverlässiger und regelmäßiger Gast bei diesen.